AK_Ausbau_K8
Gemeinde
Die Sanierung der Hauptstraße im K8-Bereich
Die Hauptstraße ist vom Ortseingang bis an die Schulbrücke ein Teil der Kreisstraße K8.
Seitens des LBM ist die Sanierung dieses Teils geplant. Im Zuge dieser Maßnahme ist auch die Erneuerung der zwischenzeitlich 100jährigen Wasserleitung und der Hausanschlüsse geplant. Neben der Dorfbeleuchtung sollen dann auch Versorgungsrohre für Internet verlegt werden.
Während für die Ortsgemeinde bei der Straßenbaumaßnahmen keine Kosten entstehen werden die Bürger bei Straßenbeleuchtung und Gehweg über die wiederkehrenden Beiträge belastet!
Damit der Ausbau Förderfähig ist muss ein durchgängiger Bürgersteig hergestellt werden. Hierbei wird eine Breite von 1,5 m angestrebt. Diese lässt sich aber wegen der engen Fahrbahn nicht überall realisieren. Da in Notsituationen im Begegnungsverkehr eine Überfahrung der Bordsteine möglich sein muss werden diese teilweise auf 3cm über dem Straßenbelag abgesenkt. Die Anzahl der Straßeneinläufe wird stark erweitert. Damit verbessert sich die Ablaufsituation des Oberflächenwassers. Weiter wird die Wasserabführung von den Gebäuden weg zur Strassenmitte angestrebt.
Nach Beendigung der Maßnahme wird der innerortliche Teil dieser K8 an die Gemeinde abgetreten.
Aktueller Überblick.
Derzeit steht das LBM mit den betroffenen Anliegern im Kontakt!
Fragen und Antworten zum Projekt!
Wie verhält es sich mit Bürgersteigen, welche derzeit im Privatbesitz sind?
Finanzielle Förderung erfolgt nur wenn die Bürgersteige im Besitz des Straßenbaulastträgers sind oder eine Vermessung der Parzelle erfolgt, für die eine Grunddienstbarkeit im Grundbuch eingetragen wird. Die Eigentumsverhältnisse bleiben durch die Grunddienstbarkeit unberührt!
Was passiert, wenn der Ausbau nicht in dieser Form realisiert werden kann?
Es würde die Abfräßung und Neuaufbau der Straßendecke erfolgen und die Straße würde dann an die Ortsgemeinde abgetreten werden - Straßeneinläufe bleiben, wie sie aktuell sind - ebenso die Bürgersteige. Schäden ab diesem Zeitpunkt obliegen dann der Ortsgemeinde und zukünftige Ausbaumaßnahmen werden über wiederkehrende Beiträge finanziert, was letztendlich jeden Bürger betreffen wird. Auch die Umleitungsstrecke würde somit nicht umgesetzt werden!